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HipHop

Hip Hop, Bezeichnung für die amerikanische Popkultur, die als Subkultur der afroamerikanischen und hispanischen Stadtbevölkerung in den achtziger Jahren entstand. Während der Anfangsjahre charakterisierten drei Phänomene die Hip-Hop-Bewegung: der Rap genannte Sprechgesang, die Sprühdosenkunst Graffiti und die akrobatische Tanzform Breakdance.

Diese Tanzform setzt sich damit aus vielen verschiedenen Stilen der HipHop Bewegung zusammen. 

Breakdance

B-Breakdance hat seine Wurzeln in der Hip-Hop Bewegung afroamerikanischer Jugendlicher in New York in den 70er Jahren. In den 80er Jahren wurde Breakdance das erste Mal durch den Film BeatStreet in Ostdeutschland bekannt. Breakdance ist neben Rap, Graffiti und dem DJing eines der 4 Elemente der Hip-Hop Kultur. Der Tanzstil vereint athletische Fähigkeiten mit verschiedenen Tanzelementen, wie Toprock, Floorrock, Powermoves und Freezes. Die Subkultur spicht sich der Grenzen von Abstammung, Geschlecht oder Alter frei. Jeder ist eingeladen, diesen individuellen, weltweit verbreiteten Tanzstil einmal für sich auszuprobieren. 

Stepptanz

Stepptanz (englisch step: Schritt), im Englischen: Tap Dance, eine Art akustischer Bühnentanz, der durch einen schnellen Bewegungswechsel zwischen Fersen und Hacken gekennzeichnet ist. Dadurch entstehen die charakteristischen rhythmischen Geräuschmuster, die häufig durch Metallplättchen an den Schuhsohlen (Steppeisen) zusätzlich betont werden. Die einzelnen Schritte haben sprechende Namen wie Brush (Streifen), Flap (Klappen), Shuffle (Schlurfen), Ballchange (auf den Ballen wechseln) und Cramproll (nacheinander die Ballen aufsetzen und anschließend abrollen, also die Fersen aufsetzen).

Der Stepptanz entwickelte sich Mitte des 19. Jahrhunderts aus dem Clog Dance, einem englischen Volkstanz mit Holzschuhen, und afroamerikanischen Gesellschaftstänzen, wie dem Shimmy, der mit dem Foxtrott verwandt ist. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts setzten sich durch die populären Minstrel Shows zwei Tanztechniken durch, von denen die schnellere mit Holzsohlen und die weichere Variante, auch Soft Shoe Dance genannt, mit Ledersohlen getanzt wurde. Nachdem beide Formen allmählich miteinander verschmolzen waren, begann man in den zwanziger Jahren, Schuhe mit Ledersohlen mit Metallplättchen (den so genannten Taps) zu versehen, die die schlurfenden Fußbewegungen mit den typischen klackenden Geräuschen akzentuierten. In den zwanziger und dreißiger Jahren trugen besonders afroamerikanische Tänzer und Tanzgruppen zur Weiterentwicklung des Stepptanzes bei, den sie häufig mit akrobatischen Einlagen verbanden, verstärkt durch Elemente des Jazzdance, bei dem sich die einzelnen Körperglieder räumlich und rhythmisch unabhängig voneinander bewegen. Erst in den dreißiger und vierziger Jahren wurde der Stepptanz durch Tanzfilme mit Fred Astaire und Ginger Rogers und Ende der fünfziger Jahre durch Gene Kelly auch in Europa populär, sein Bewegungsrepertoire wurde zusätzlich durch Elemente aus Ballett und Modern Dance erweitert und modifiziert.

Ballett

Das klassische Ballett gehört zu den klassischen Tänzen und ordnet sich dem Bühnentanz zu. Zugleich ist es eine eigenständige Kunstform, welche durch ihre Bewegungen und Schritte eine Geschichte erzählen können. Die Technik, welche wir euch innerhalb des Balletts vermitteln, fördert die körperliche Stärke und Beweglichkeit und dient als Grundlage vieler weitere Tanzstile. Die Schulen für Tanz, an welchen Ballett in der historischen Entwicklung entstanden sind, prägen die unterschiedlichen Stilrichtungen nach heute. 

Kindertanz

Kindertanz ist eine rhythmisch-musikalisch orientierte Bewegungsschulung für Kinder. Durch spielerische Körperarbeit soll das Rhythmusgefühl, der Gleichgewichtssinn, die Koordinationsfähigkeit, die Kreativität und soziale Entwicklung geschult werden.

Je nach Alter des Kindes können die unterschiedlichsten Programme für das Kindertanz-Angebot zusammengestellt werden, zum Beispiel Ballett, HipHop oder Jazz Dance für Kinder. Es können aber auch Tanzimprovisationen nach Geschichten und Musik durchgeführt werden. Wie schmilzt der Schneemann? Wie bewegt sich der Baum im Sturm? Die Übungen sind dabei durch bildliche Vorstellungen motiviert. Andere Themen könnten zum Beispiel „Enge – Weite“, „Spannung – Entspannung“ oder „Tempowechsel“ darstellen.

Der Kindertanz schult die körperlichen Fähigkeiten und ergänzt frühkindliche Bewegungsmuster. Außerdem kann den Kindern die Freude an der Bewegung, an der Musik und am eigenen Körper vermittelt werden. Schließlich können auch Haltungsschäden vermieden werden, da Bewegung in fast all ihren Formen diversen körperlichen Erkrankungen präventiv entgegen wirkt.